MIT EINFACHEM TIPP: BRITISCHES EHEPAAR SPART BEIM REISEN UNTERKUNFTSKOSTEN

Reisen ist teuer, vor allem die Unterkünfte. Davon lässt sich ein schottisches Ehepaar jedoch nicht aufhalten. Mit einem einfachen Trick sparen sie nicht nur Kosten, sondern lernen auch noch ganz viele neue Menschen kennen.

Sommer, Sonne und ganz viel Reisen – viele freuen sich bereits auf die lang ersehnten Sommerferien. So sehr man die neuen Orte auch geniesst, so sehr meidet man anschliessend den Blick ins Portemonnaie. So war es zumindest beim schottischen Ehepaar Jane MacDonald (65) und ihrem Ehemann John (68). 

Das Ehepaar ging zu Beginn ihrer Ehe nur wenige Male in die Ferien – für mehr reichte das Geld nicht. Mit einem einfachen Reise-Tipp können die beiden nun aber viel öfters verreisen, wie sie der britischen Zeitung «The Sun» erklären. Statt sich jedes Mal um eine neue Unterkunft zu sorgen, haben sie sich auf einer Plattform angemeldet, auf der man Häuser tauschen kann. 

Häuser tauschen oder mit Gastpunkten zahlen

«Der Haustausch ermöglicht uns, mehr Reisen zu unternehmen, ohne uns Gedanken über die Unterkunftskosten machen zu müssen», so MacDonald. Wenn sie an einen Ort gehen möchten, gebe es verschiedene Möglichkeiten, eine Unterkunft zu bekommen.

Entweder beruht es auf Gegenseitigkeit, sodass Häuser oder Wohnungen unter den Reisenden getauscht werden. Sollte jedoch nur einseitiges Interesse bestehen, kann man mit sogenannten Gastpunkten zahlen. Gastpunkte bekommt man, indem man andere Gäste bei sich übernachten lässt.

Insgesamt hat das Ehepaar so rund 33 Reisen unternommen. Sie waren unter anderem in New York, Amsterdam, Barcelona, Rom und in Wales. Die Anmeldegebühr auf der Plattform beträgt 220 Pfund, also rund 248 Franken im Jahr.

«Es ist relativ einfach, Gäste zu finden»

«Unser allererster Austausch beruhte auf Gegenseitigkeit – wir wohnten im Haus von Gabriella und Mauro etwas ausserhalb von Rom und sie verbrachten einen schönen, wenn auch verregneten Urlaub hier im schottischen Hochland. Sie besuchten Orte wieder, die sie vor 30 Jahren zum ersten Mal besucht hatten», schildert MacDonald ihre Erfahrung mit der Plattform.

Sie würden das Jahr durch viele Gastpunkte sammeln, um dann im April, Mai und Juni verreisen zu können. «Da wir im schottischen Hochland sind, stossen wir auf grosses Interesse, vor allem aus den USA und Kanada. Es ist relativ einfach, Gäste zu finden, die während unserer Abwesenheit hier übernachten.»

Die beiden haben mittlerweile versucht, mehr Menschen für den Haustausch zu begeistern. Unter anderem ihren Sohn und dessen Familie. «Die Möglichkeit, mit Menschen aus aller Welt zu interagieren, ist für uns sehr wertvoll», sagt MacDonald.

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