OHNE STAU-FRUST IN DIE FERIEN? DAS MUSST DU BEACHTEN

Auf Auffahrt und Pfingsten hin ist am Gotthard der Stau-Frust wieder vorprogrammiert. Mit diesen Tipps kommst du aber hoffentlich gut in den Süden und hast für den Fall der Fälle auch einen Zeitvertreib parat.

Mit den bevorstehenden Frühlingsfeiertagen braucht es auf den Schweizer Strassen in Richtung Süden wieder viel Geduld: Insbesondere über die verlängerten Wochenenden an Auffahrt, Pfingsten und Fronleichnam rechnet das Bundesamt für Strassen Astra mit Verzögerungen, da viele die freien Tage für Kurztrips und Ausflüge nutzen.

Betroffen von den Verkehrsengpässen sind vor allem die Hauptverkehrsrouten wie die A2 und A13, insbesondere im Bereich der bekannten Engstellen am Gotthard- und San Bernardino-Tunnel. Eine detaillierte Auflistung der stark belasteten Strecken findest du in der Box unten.

Erfahrungsgemäss beginne der Reiseverkehr bereits am Mittwochnachmittag vor Auffahrt und Fronleichnam und am Freitagmittag vor Pfingsten. In diesen Zeiten sind laut dem Astra lange Staus vorprogrammiert.

Das musst du als Reisender beachten

Das Astra empfiehlt bei der Planung, Spitzenzeiten zu meiden und wenn möglich alternative Routen zu nehmen. Anbieten würden sich etwa der Tunnel durch den Grossen St. Bernhard sowie der Simplonpass, und auch die Autoverladung durch den Lötschberg und Simplon sei eine gute Option für eine stressfreiere Fahrt.

Auch wenn es noch so verlockend ist, soll das Ausweichen auf Nebenstrecken bei Stau auf der Autobahn aus Rücksicht auf die Anwohner und zur Vermeidung weiterer Verkehrsprobleme vermieden werden. Die Ortschaften entlang der Hauptverkehrswege sind ohnehin stark belastet und das Verlassen der Autobahn verschärft nur die Situation in diesen Gemeinden.

Falls man im Stau festsitzt, lässt sich die Zeit auch gut für eine Pause nutzen, falls die Verkehrslage es zulässt. Bei vergangenen Staus hatte die 20-Minuten-Leserschaft am Gotthard eine ganze Reihe von Tipps, um die Zeit schneller rumzubringen.

Das Bundesamt für Strassen ist in ständigem Austausch mit den kantonalen Behörden und empfiehlt Reisenden, die Verkehrsmeldungen und Empfehlungen der Behörden zu verfolgen – etwa im Gotthard-Ticker von 20 Minuten.

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