DAS SIND DIE BESTEN 101 HOTELS IM DACH-RAUM

Zum ersten Mal wurden am Sonntag in Zürich die 101 besten Hotels des gesamten deutschsprachigen Raums gekürt. Die Schweiz ist gut vertreten, aber es gibt auch prominente Lücken in den Top-Rängen.

«Die 101 besten Hotels» will das «erste unabhängige und relevante Hotelranking» im deutschsprachigen Raum sein, und soll, wie Initiant Carsten K. Rath am Sonntag in Zürich erklärte, die bisherigen namhaften Rankings in der Schweiz ablösen. Erhoben werden die Rankings unter anderem aufgrund der Gutachten eines Kuratoriums – die IU Internationale Hochschule München ermittelt schliesslich die finalen Gewinner.

Der Abräumer aus Schweizer Sicht war das gastgebende Hotel Dolder Grand, das im Gesamtranking den zweiten Platz (hinter dem Hamburger Vier Jahreszeiten) holte und gleichzeitig zum Luxury City Resort of the Year erkoren wurde. General Manager Markus Granelli nahm die Auszeichnung strahlend und unter stehenden Ovationen entgegen.

Der Titel des «101 Iconic Hotelier of the Year» ging an Marco Zanolari, CEO der Hotelgruppe The Living Circle, zu der unter anderem Widder Hotel, Storchen Zürich und Castello del Sole Beach Resort & Spa gehören. «Wie kaum ein anderer ist Marco Zanolari ein direkter Ansprechpartner für Gäste und weiss Mitarbeiter perfekt zu motivieren», sagte Carsten K. Rath.

Während die zahlreich anwesenden Hotelmanager und Vertreter grösserer und kleinerer Unternehmerdynastien die Rangverkündigung mit grossem Ernst und je nachdem noch grösserem Stolz verfolgten, sorgte das Ranking teils auch für Stirnrunzeln. Insbesondere die Absenz der beiden Schweizer Top Häuser Gstaad Palace und Badrutt's Palace in den Top-30-Hotels war nicht für alle anwesenden Experten nachvollziehbar.

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