„ABSOLUT FRUSTRIEREND“ - TOURISTIN MUSS 10 EURO EXTRA ZAHLEN, WEIL SIE IM LOKAL IN DER SONNE SITZEN WILL

Eine deutsche Touristin hat in einem Restaurant in Spanien einen Platz im Schatten reserviert. Da sie lieber in der Sonne sitzen möchte, muss sie dann aber einen Aufpreis zahlen.

Die neue Regelung in Spanien, unterschiedliche Preise für unterschiedlich positionierte Tische zu verlangen, schlägt bereits hohe Wellen. So kann ein Restaurantbesuch teurer werden, wenn der Tisch je nach Jahreszeit in der Sonne oder im Schatten steht, eine besonders schöne Aussicht bietet oder in der ersten Reihe mit Meerblick liegt.

„Sonnenplätze sind Premium-Plätze“

Eine deutsche Touristin hat bereits Bekanntschaft mit der neuen Regelung gemacht, wie das „Mallorca Magazin“ berichtet. Sie beschreibt die Situation als „absolut frustrierend“. Sie hatte einen Platz im Schatten, habe aber in der Sonne sitzen wollen.  

„Als wir den Tisch wechseln wollten, sagte uns die Kellnerin, dass ein Tisch in der Sonne zehn Euro mehr kosten würde“, so die Touristin. Der Wirt habe daraufhin erklärt, dass sowohl auf der Internetseite als auch auf der Speisekarte die Plätze in der Sonne als 'Premium-Tische' gekennzeichnet seien. Und „Premium“-Plätze seien eben teuerer.

Diese Maßnahmen kommen zu einer Zeit, in der in Spanien generell neue Gesetze einführt werden, um die Praktiken zu ändern und die Rechte der Arbeitnehmer im wichtigen Gaststättengewerbe zu schützen. Es gibt auch Stimmen, die die Regelungen als einen neuen Weg betrachten, Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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