GALLERY WEEKEND 2024 IN BERLIN: DIESE GALERIEN SOLLTEN SIE UNBEDINGT BESUCHEN

Gallery Weekend 2024

Vom 26. bis 28. April findet in Berlin das Gallery Weekend 2024 statt.

Das kommende Wochenende ist im Berliner Kunstkalender wie jedes Jahr rot angestrichen. Das Gallery Weekend ist aus dem Berliner Kunstkalender schon lange nicht mehr wegzudenken. Am kommenden Wochenende präsentieren etablierte Galerien ebenso wie Newcomer:innen zeitgenössische Kunst aus Deutschland und der Welt. Nicht nur für Sammler:innen ist die jährliche Veranstaltung die Gelegenheit, um auf einen Schlag zu erleben, was die Kunstszene der Hauptstadt zu bieten hat.

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Gallery Weekend Berlin 2024: Das sind die Kunsthighlights in diesem Jahr

Alexander Levy: Julius von Bismarck

Der Mensch und seine Umwelt stehen im Mittelpunkt von Julius von Bismarcks kinetischen Skulpturen, Fotografien, Videoarbeiten und Installationen. Die Ausstellung „Grenzen der Intelligenzen“ bei Alexander Levy in Moabit beschäftigt sich auch mit der Frage nach einem souveränen Umgang des Menschen mit künstlicher Intelligenz.

„Grenzen der Intelligenzen“ vom 26. April bis 1. Juni, Alexander Levy, Alt-Moabit 110, 10559 Berlin

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Galerie Tanja Wagner: Pınar Öğrenci

Die kurdische Künstlerin und Filmemacherin Pınar Öğrenci zeigt zum Gallery Weekend erstmals neue Video-, Foto- und Collagearbeiten. Das Bildmaterial aus privaten und öffentlichen Archiven wurde zwischen 1950 und 1990 im Ruhrgebiet aufgenommen und behandelt in Öğrencis Kunstwerken Themen der Identität und der sozialen Verhältnisse in der Bergbauindustrie. Die Ausstellung „Glück auf in Deutschland“ öffnet am 26. April in der Galerie Tanja Wagner.

„Glück auf in Deutschland“ vom 26. April bis 8. Juni, Galerie Tanja Wagner, Pohlstraße 64, 10785 Berlin

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Galerie Max Hetzler: Sean Scully

|||Sean Scully, Dark Yet. Courtesy the artist and Galerie Max Hetzler, Berlin | Paris | London | Marfa © Sean Scully, photo: def image|||

Die Galerie Max Hetzler präsentiert in Charlottenburg abstrakte Arbeiten des irischen Künstlers Sean Scully. Die großformatigen Gemälde aus den Serien „Wall of Light“ und „Landlines“ werden von Zeichnungen begleitet, die deren Entstehungsprozess beleuchten. Es gibt auch jüngere Arbeiten von Scully zu sehen, fünf Aquatinten stammen aus dem Jahr 2023.

„Dark Yet“ vom 19. April bis 1. Juni, Galerie Max Hetzler, Bleibtreustraße 45, 10623 Berlin

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Galerie Roberta Keil: Flesh so fesch

Wien in Berlin: Nach ihrer ersten Schau in der Wiener Ballgasse im vergangenen November zeigt Roberta Keil zum Gallery Weekend zeitgenössische Kunst aus Österreich in Mitte. In der Gruppenausstellung „Flesh so fesch“ gibt es Gemälde, Installationen und Fotografien von Max Freund, Sophie Hirsch, Madita Kloss, Maximiliano León, Monica C. Locascio und Samira Saidi zu sehen, die – wie Keil selbst – aus Wien kommen.

„Flesh so fesch“, vom 24. April bis 4. Mai, Galerie Roberta Keil, Torstraße 66, 10119 Berlin

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Dittrich & Schlechtriem: Haley Mellin

Die Künstlerin und Umweltaktivistin Haley Mellin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, vielfältige Ökosysteme zu bewahren und Umweltgerechtigkeit voranzubringen. In ihren Malereien und Zeichnungen beobachtet die Amerikanerin die Natur und vor allem die Landschaften, die sie zu schützen versucht. Am Freitag (26. April) findet um 16 Uhr zudem eine Podiumsdiskussion zum Thema mit Klaus Biesenbach und Lisa Botti von der Neuen Nationalgalerie statt.

„Biodiversity and Betadiversity“ vom 26. April bis 29. Juni, Dittrich & Schlechtriem, Linienstraße 23, 10178 Berlin

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Grotto: Antonia Nannt

Seit Januar bringt Grotto Kunst ins denkmalgeschützte Hansaviertel. Am Donnerstag (25. April) öffnet im Raum an der U-Bahn-Station Hansaplatz die Ausstellung „Petite Maison (divorced from function)“ von Antonia Nannt. Die Berliner Künstlerin vereint in ihren metallischen Objekten ebenso Äußerlichkeiten mit Innerlichkeiten wie Zartes mit rohem Material.

„Petite Maison (divorced from function)“ vom 25. April bis 6. Juni, Grotto, Bartningallee 5, 10557 Berlin

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Und sonst so?

BAM Practice & Public Possession: „Manual For Magic“

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BAM holt am Donnerstag das Münchner Studio und Label Public Possession für ein magisches Get-together und anschließende Party nach Berlin. Zwischen Hüpfburg und Poster-Installation können Besuchende Drinks genießen und in den Abend tanzen. Ab 23 Uhr bespielt das hauseigene DJ-Line-up von Public Possession das Studio 11/11.

„Manual For Magic“ 25. April, 19–21 Uhr BAM Space; 22–04 Uhr Studio 11/11

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