MEER, STADT ODER BERGE? HIER HAST DU ALLES AUF EINMAL

Wir sind in das vielseitige Marokko eingetaucht und haben uns auf eine Erkundungstour durch das Königreich begeben: mal mit dem Surfbrett, mal mit dem Maultier.

Wo tiefblaue Wellen auf goldgelben Sand treffen, der Duft nach Gewürzen in der Luft liegt und die Berge des Atlasgebirges die Wolken küssen – willkommen in Marokko. Wir waren im Maghrebland unterwegs und haben die besten Reisetipps für Meer, Stadt und Berge gesammelt.

Rund ums Meer: Erkunde Taghazout

Treffpunkt für Surfer und Geniesser: In Taghazout schmiegen sich Restaurants, Bars, Unterkünfte und kleine Läden in den farbigen Gässchen dicht aneinander. Das Örtchen ist besonders bei Surferinnen und Surfern beliebt.

Wenn du dich selbst nicht aufs Surfbrett wagst, laden die vielen Terrassen zum Zuschauen und Schlemmen ein. Unsere Empfehlung: ein Znacht auf der stilvollen Dachterrasse des Munga Guesthouse.

Surfen mal anders: Hast du dich mit dem Brett schon mal auf den Sand statt aufs Wasser gewagt? Wir haben es getestet. Als Anfängerin oder Anfänger ist es mit ein wenig Übung und Balance definitiv einfacher, den Sanddünen zu trotzen als im Meer zu surfen.

Doch auch ohne Brett sind die Dünen einen Ausflug wert. Individuelle Aktivitäten wie Sandboarding oder Wanderungen sind beispielsweise über den lokalen Anbieter Amazigh Hike & Yoga buchbar.

Auf den Spuren des flüssigen Goldes: Neben guten Surfspots ist Marokko besonders bekannt für sein Arganöl. Ob in der Küche oder für Haut und Haar, das wertvolle Öl ist ein echter Alleskönner. Wenn du mehr darüber erfahren (und dir gleich einen Vorrat für zu Hause anschaffen) möchtest, bist du im Argan Museum am richtigen Ort.

Neben einem Rundgang, wo du alles Wissenswerte über das flüssige Gold erfährst, kannst du auch einen zweistündigen Kochkurs ab 45 Franken buchen und so einiges über die marokkanische Küche lernen.

Luxus-Resort mit Blick auf den Atlantik: Einfach abschalten und beim Anblick auf den glitzernden Atlantik entspannen – das ist das Motto im Fairmont Taghazout Bay. Das 5-Sterne-Hotel liegt direkt am Strand und besticht durch viel Grün sowie berberische Einflüsse. Ein Doppelzimmer ist ab circa 280 Franken buchbar.

Ab in die Stadt: Tauche in Marrakesch ein

Gut für den Gewürzvorrat: Dreieinhalb Stunden nordöstlich empfängt dich der Stadttrubel von Marrakesch: Menschengewusel, mit Mosaik verzierte Häuser und geschäftiges Markttreiben lösen die lässig-verträumte Atmosphäre von Taghazout ab. Was du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest, ist ein Marktbesuch. Genauer gesagt, auf dem Gewürzmarkt.

Im Geschäft Bloty hast du die Möglichkeit, dir alle Gewürze erklären zu lassen. Danach verlässt du das Geschäft bestimmt nicht nur mit Safran, Ras el Hanout und Harissa, sondern auch mit einigen pflanzlichen Mitteln, die die Gesundheit sowie Schönheit unterstützen.

Oase für alle Sinne: Wenn du von aussen am Restaurant Dar Moha im Herzen der Medina (Altstadt) vorbeiläufst, würdest du niemals erahnen, was sich hinter der schlichten Fassade verbirgt. Im Innern des Riad, einem traditionellen marokkanischen Haus, eröffnet sich dir ein luftiger Innenhof voller Pflanzen.

Dahinter steckt Chefkoch Mohamed Fedal, welcher die Genfer Hotelfachschule absolviert und 14 Jahre in der Schweiz als Koch gearbeitet hat. Sein im Jahr 1996 eröffnetes Restaurant Dar Moha gehört zu den besten Gourmetrestaurants Marokkos. Von der würzigen Tajine über das feine Couscous bis zum perfekten Kürbissalat – das Essen ist richtig gut.

Die Berge rufen: Hoch hinaus ins Atlasgebirge

Schwing dich aufs Maultier: Genug von der Hektik der Stadt? Dann ist es ziemlich praktisch, dass das Atlasgebirge nur eineinhalb Autostunden südlich von Marrakesch entfernt liegt. Besonders empfehlenswert ist ein Tagesausflug nach Imlil, einem kleinen Berberdorf auf 1700 Metern im Hohen Atlas. Am besten buchst du eine geführte Tagestour mit einem Privat-Guide, welcher dich hoch zu Ross (oder besser gesagt auf einem Maultier) durchs Gebirge führt.

Wir waren mit Abdelkarim Ait Ali unterwegs, der selbst aus der Gegend stammt und viel über die Region sowie das Leben in den Berberdörfchen erzählen kann. Unser persönliches Highlight: das gemütliche Zusammensitzen bei einer lokalen Familie bei typisch marokkanischem  gesüsstem Tee und hausgemachtem, knusprigem Fladenbrot.

Diese Pressereise wurde durch die Edelweiss ermöglicht.

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