HORROR-IDYLLE AUF GOOGLE MAPS: AUF DIESER EINSAMEN INSEL WOLLT IHR NICHT STRANDEN

Google Maps zeigt euch eine einsame Insel in Mexiko, die euch einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Legenden zufolge soll sie verflucht sein.

Die Isla de las Muñecas in Mexiko-Stadt ist nicht nur eine einsame Insel. Sie soll angeblich verflucht sein. Schon beim ersten Anblick wird klar, dass mit diesem Ort etwas nicht stimmt: Überall in den Bäumen hängen verwahrloste Puppen, denen Gliedmaßen fehlen. Mit Google Maps könnt ihr den gruseligen Ort selbst erkunden. Doch was hat es damit auf sich?

Google Maps liefert euch nicht nur schaurige Orte zur Horror-Unterhaltung, sondern ist auch ein hilfreiche App. Im Video seht ihr, wie ihr noch mehr aus der Anwendung rausholen könnt.

» Video ansehen:12 Tipps für Google Maps – TECHtipp

Der Fluch der Isla de las Muñecas

Julián Santana Barrera war ein einfacher Fischer und Blumenzüchter und bis zu seinem Tod im Jahr 2001 der einzige Bewohner der Insel. Seinen Erzählungen nach fand er dort 1951 die Leiche eines kleinen Mädchens, das ertrunken war. Er geriet in Panik und fühlte sich ab diesem Zeitpunkt von dem Geist des Mädchens verfolgt.

Der Fischer berichtete, dass ihre Schreie und Forderungen nach Spielzeug ständig zu hören gewesen seien. Um den Geist zu besänftigen, sammelte er weggeworfene Puppen, die er in den Kanälen fand. Doch als die erwartete Ruhe nicht eintrat, begann er, die Puppen zu verstümmeln und als Abschreckung in die Bäume zu hängen. Bis zu seinem Tod hing er fast 1000 Puppen, viele davon ohne Augen oder Gliedmaßen, in die Bäume.

Doch damit nicht genug. Auch der Tod des Fischers ist Stoff für Legenden: 2001 ertrank Julián Santana Barrera nämlich genau an derselben Stelle, an der er 50 Jahre zuvor das tote Mädchen gefunden hatte. Einstimmigen Berichten zufolge war er zwar an einem Herzinfarkt gestorben, der Fluch der Isla de las Muñecas sollte für viele damit jedoch Realität sein.

Kein Wunder, dass die Insel heute zahlreiche Touristen anlockt. Anastasio Santana, der Sohn des verstorbenen Fischers, gewährt Schaulustigen gegen eine Gebühr Zutritt zur Insel. Wenn euch das zu schaurig ist, könnt ihr den Ort auch bequem mit Google Maps erkunden. Dort findet ihr übrigens noch viele weitere gruselige Orte wie ein mysteriöses Hexensymbol in Kasachstan oder ein Dorf voller Puppen in Japan.

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