FERIEN MIT BELLO: WO SIND HUNDE AM STRAND WILLKOMMEN?

Die schönste Zeit des Jahres, die Ferien, möchten Hundehalter natürlich auch mit ihren vierbeinigen Familienmitgliedern geniessen. Nicht überall ist das möglich. Doch es gibt Urlaubsorte und Strände, an welchen Vierbeiner willkommen sind.

Wenn es mit dem Hund in die Ferien gehen soll, dann gibt es einiges mehr zu beachten, als bei einer herkömmlichen Urlaubsplanung. Natürlich sollte die Anreise für den Vierbeiner so kurz und angenehm als möglich sein.

Die Anreise mit dem eigenen Auto ist empfehlenswert. Damit kann man so oft als möglich oder nötig stehen bleiben. Der Hund kann sich seine Pfoten vertreten, sein Geschäft verrichten und frische Luft schnappen. Zudem sitzt ihr gemeinsam mit dem Hund im Auto, was ihm die Aufregung nehmen wird.

Ferien mit dem Hund – worauf ihr im Vorfeld achten müsstet

Ebenfalls wichtig ist die Suche nach dem passenden Hotel oder der passenden Unterkunft. Hier ist es auch so, dass nicht jedes Hotel vierbeinige Gäste erlaubt. Sind Hunde erlaubt und habt ihr euch über den Aufpreis erkundigt, solltet ihr auch checken, wie hundetauglich die Unterkunft ist.

Sind Garten und Terrasse ordentlich eingezäunt, gibt es Möglichkeiten für personalisiertes Futter und vor allem, eignet sich auch die Umgebung? Es sollten unmittelbar neben der Unterkunft Wege zum Spazieren vorhanden sein. Perfekt ist es, wenn der Hundestrand ebenfalls zu Fuss zu erreichen ist. Egal ob am Meer oder am Seeufer, hier ist es ebenfalls so, dass nicht an allen Stränden Hunde gerne gesehen werden.

Wo ihr die schönsten Strände für euch und den Hund findet

  • Im Norden: An der Ostsee und der Nordsee gibt es wunderbare Pensionen, Hotels und Ferienhäuser, in welchen ihr traumhafte Tage mit der Familie und den Vierbeinern verbringen könnt. Zudem sind hier auch viele Geschäfte fussläufig erreichbar, damit ihr für den täglichen Gebrauch für Mensch und Tier einkaufen könnt. Auch gute Tierärzte für den Fall der Fälle sind an der Nordsee und der Ostsee immer zu finden.

  • Im Süden: In Italien gibt es sowohl am Gardasee, als auch am Meer herrliche Hundestrände. Ein beliebtes Ziel für Italien-Urlauber mit Hund ist die italienische Adria-Küste. Die Reiseorte sind bequem mit dem eigenen Auto zu erreichen und verfügen über mehrere Hundestrände. In Lignano zum Beispiel gibt es einen exklusiven Hundestrand mit abgeteilten Parzellen und zwei kleine, öffentliche Hundestrände. Wichtig: speziell in Süditalien sind Hunde an den meisten Stränden während der Sommersaison nicht erlaubt.

  • Balkan: Kroatien ist ebenfalls empfehlenswert. Hier findet ihr eine Vielzahl an Campingplätzen direkt an der Küste, in welchen auch Hunde immer herzlich willkommen sind. Auf dem Festland und auch auf den kroatischen Inseln gibt es viele wilde Strände, an welchen ihr euch mit euren Vierbeinern garantiert wohlfühlen werden.

In diesen Ländern sind Strandferien mit dem Hund eine Herausforderung

  • Spanien: Obwohl Spanien allgemein als hundefreundliches Land angesehen wird, gibt es an vielen Stränden Einschränkungen für Hunde während der Hauptsaison. In einigen Regionen sind Hunde nur ausserhalb bestimmter Zeiten erlaubt, in anderen sind sie ganz verboten. Es gibt jedoch auch viele speziell ausgewiesene Hundestrände, an denen Hunde herzlich willkommen sind.
  • Frankreich: In Frankreich gibt es zahlreiche Strände, an denen Hunde nicht gestattet sind. Dies gilt insbesondere für die beliebten Feriengebiete an der Côte d'Azur und an der Atlantikküste während der Hauptsaison. Es gibt jedoch auch einige Strände, an denen Hunde erlaubt sind, solange sie an der Leine gehalten werden.
  • Portugal: Auch hier sind Hunde an den meisten Stränden während der Hauptsaison nicht erlaubt. Es gibt jedoch einige ausgewiesene Hundestrände, an denen Hunde willkommen sind und frei laufen können. Diese Hundestrände sind oft mit speziellen Einrichtungen für Hunde ausgestattet.

Tipps und Information für Ferien mit Haustier

Holt euch vor jeder Reise die aktuellen Informationen. In Italien gilt grundsätzlich eine Maulkorbpflicht, in Dänemark müssen die Hunde angeleint sein. Die Vorschriften ändern sich aber dauernd. Man sollte sich auch über die Rückreisebestimmungen in die Schweiz informieren. Je nach Zielland kann diese problematisch werden.

Papiere: Für den Grenzübertritt ist der Heimtierpass notwendig. Es können auch zusätzlich ein Gesundheitszeugnis und/oder andere Formalitäten verlangt werden.

Gesundheit: Im Normalfall wird eine gültige Tollwutimpfung verlangt. Es können auch Parasitenbehandlungen oder Blutanalysen Bedingung sein.

Achtung: Blutanalysen und die Erstellung der entsprechenden Dokumente können mehrere Wochen beanspruchen.

Kennzeichnung: Ein Mikrochip ist für die meisten Grenzübertritte obligatorisch.

Spezifische Vorschriften: In einigen Ländern herrscht Einreiseverbot für kupierte Hunde, Rasse-Verbote und/oder Maulkorbpflicht.

Informationen für die Wiedereinreise in die Schweiz sowie die Adressen der ausländischen Veterinärbehörden weltweit bekommt man beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen in Bern.

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