Wieder einmal zeigt der Mensch, wie er sich das mit der "Krone der Schöpfung" vorstellt: Er knallt alles ab, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Das ist schwierig für Zebras, sie müssen sterben.
Die Möchtegern-Jäger haben mal wieder zugeschlagen. Britische Touristen haben eine Safari gebucht und dabei ordentlich Großwild abgeknallt.
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Zebras stehen zwar eigentlich gar nicht auf der Liste ihres Reise-Veranstalters "Huntershill Safari", aber wer will da schon pingelig sein, wenn das britische Pfund lacht?
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Insgesamt nahmen sechs britische Touristen an der Safari teil, darunter auch eine Frau. Zwischen 4.340 und 7.730 Pfund wurden pro Nase gezahlt. Dafür garantierte der Veranstalter eine feste Abschussquote von Großwild auf dem 55.000 Hektar großen Gelände.
Mittlerweile sind selbst die früher häufig vorkommenden Zebras auf die Liste der Bedrohten Arten gesetzt worden.
Die International Union for Conservation of Nature’s (IUCN) schätzt, dass die Zahl der Zebras allein in den letzten drei Jahren von etwa 200.000 auf unter 35.000 gefallen ist.
Das hält die selbsternannten Großwildjäger allerdings nicht davon ab, viel Geld zu zahlen und sich königlich zu amüsieren.
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Einer der Schützen ließ es sich nicht nehmen, einen entsprechenden Kommentar im Gästebuch der Website des Veranstalters zu hinterlassen:
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